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    Суббота, 16.11.2024, 20:47
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    Энциклопедия

    Главная » Статьи » Тексты песен

    Absurd - Totenlieder
    1. In Die Schlacht

    [1.]
    Eisig ist die Nacht, und der Rцsser dumpfer Hufschlag drцhnt
    Schneessturm peitscht das Land, unsre Haare wehen wild im Wind
    Voll Blutdurst jeder Ger und der Stahl singt kalt und Silberhell
    So geht es in der Schlacht, wir erreichen die Feinde schnell

    [2.]
    Dem Feind entgegen ohne Zagen, niemand weiЯ, wer wiederkehrt
    Дxte spalten Schдdel, rotgetrдnkt ist jedes Schwert
    Aus tausend Wunden strцmt es warm, am Kriegerblut der Grund sich labt
    Und Schlachtendonner hallt aus dem Nebeldunst, der blutrot wabt
    Manche Brьnne bricht entzwei, mancher Helm gibt preis das Hirn
    Gen Walhall' ziehn tote Helden auf den Rцssern der Walkьr'n
    Wotan schleudert Blitze wild und Donar schwingt den Hammer stark
    Feinde werd'n gemetzelt in dieser rasend-wьsten Schlacht

    [3.]
    Die Feinde sind zerschlagen nun, wie welkes Laub vom Wind verweht
    Stolz hebt die Eisenfaust zum GruЯe fьr alles das, was ewig steht
    Wann immer sich ein Gegner naht, gedenken wir des Blutschwurs treu
    Dann geht es auf zur nдchsten Schlacht, daЯ stehts das Land bewehret sei


    2. Nordmдnnerlied

    Der Abend kommt und die Herbstluft weht,
    Reifkдlte spinnt um die Tannen,
    Oh Kreuz und Buch und Mцnchsgebet
    Wir mьssen Alle von dannen.

    Die Heimath wird dдmmernt und dunkel und alt,
    Trьb rinnen die heiligen Quellen:
    Du gцtterumschwebter, du grьner Wald,
    Schon blitzt die Axt, dich zu fдllen!

    Und wir ziehen stumm, ein geschlagen Heer,
    Erloschen sind unsere Sterne
    Oh Island, du eisiger Fels im Meer,
    Steig auf aus mдchtiger Ferne.

    Steig auf und empfah unser rieseig Geschlecht
    Auf geschnдbelten Schiffen kommen
    Die alten Gцtter, das alte Recht,
    Die alten Nordmдnner geschwommen.

    Wo der Feuerberg loht, Glutasche fдllt,
    Sturmwogen die Ufer umschдumen,
    Auf dir, du trotziges Ende der Welt,
    Die Winternacht woll'n wir vertrдumen

    [Text: Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886)]


    3. Stahl Blitzt Kalt

    [1.]
    Donner brьllt wild, Strum peitscht das Land
    Ein goldener Schild blitzt in der Maidenhand
    Der Hufe schlagt hallt durch die raue Nacht
    Und weithin erschallt
    Der Ruf der Walkьren zur Schlacht

    [Kehrreim:]
    Stahlblitzt kalt und Algiz glьht auf der Walkьren Schild
    Herrians Tochter drдngt zum Tod, ihr Schlachtenruf gellt wild
    Die Brьnne birst dein Leben flieht - Ruhm, Sieh, Tod

    [2.]
    Hell singt der Stahl und schmьckt sich mit rot
    In endloser Zahl grьЯen Krieger den Tod
    Die Helbrьcke bebt unter ihrem Schritt
    Den Schlachtentod durchlebt
    Wer auf jener Walstatt stritt

    [3.]
    Stahl blitzt kalt in gleiЯendem Licht
    Der Schlachtruf erschallt, manche Stimme bricht
    Wirst du noch sehen, wie der neue Tag graut?
    Wirst du bestehen
    Oder rцcheln den Todeslaut


    4. Der Hammer Zerschmettert Das Kreuz

    [1.]
    Raben kreisen hoch am Himmel, halten stille Wacht
    Eisig weht der Wind von Norden, der die Glut entfacht
    Feindesherrschaft muss vergehen, fremder Glaube fдllt
    Hammerschlag malmt zu Vergang'nem, die das Kreuz erwдhlt

    [Kehrreim:]
    Der Hammer zerschmettert das Kreuz... Und der Sturm weht all's
    Fremde hinfort
    Zwei Raben kreisen, um in Asgard zu kьnden was geschieht an diesem ort

    [2.]
    Feurig loht das Sonnenrad, zieht drдuend seine Bahn
    Schickt sein Licht zu uns hernieder auf den Schlachtenplan
    Heidenkraft steht wider jene, die das Kreuz gebracht
    Schwert und Hammer senden sie in ewigliche Nacht

    [3.]
    Dunkler rauch steigt auf zum Himmel, nur noch Asche bleibt
    Seinen Weg mit Macht sich bahnend mancher EichsproЯ trieb
    Alte Weisen klingen neu hin durch das Heimatland
    Heil'ge Haine wieder, wo manch' Feindhaus stand


    5. Gemetzel In Der Felsenschlucht

    [1.]
    Schroffe Felsen ragen hoch, der dunkle Wald steht still,
    Die Abendnebel senken sich herab
    WeiЯe Schwaden wogen durch zerklьftets Gesteinsmassiv,
    's ist alles trostlos grausig wie ein Grab

    [2.]
    Furchtsam reitet Christenvolk den Weg hinab zur festen Burg,
    Sie suchen Schutz bei ihrem Christengott
    Ein Eichenhain ward abgebrannt, so ist ihr Tagwerk wohl getan,
    Nun fьrchten sie der Heiden Rache... Tod!!!

    [3.]
    Und finster wird's nun zu der Nacht, der Stahl harrt fest in jeder Hand,
    Der Sturm bricht los mit lautem Donnerschlag
    Die Christen wappnen sich geschwinden, ein wildes Kдmpen hebt nun an
    Und keiner soll mehr seh'n den nдchsten Tag

    [4.]
    Der Nebel dдmpft den Schlachtenlдrm, die Nacht hьllt gьtig ein
    Den Anblick der Erschlag'nen und des Bluts
    Die Christen haben nun den Preis bezahlt und leise raunt der Wind
    ... Von dem Gemetzel in der Felsenschlucht

    Die Christen haben nun den Preis bezahlt und leise raunt der Wind
    ... Von dem Gemetzel in der Felsenschlucht


    6. Der Scharlachrote Tod

    Keuchend, sich mit Trдgheit schleppend
    Nдhert sich der rote Tod
    Grinsend, seine Fдulnis leckend
    Lechzt er nach der Opfer Blut
    Niemand kann ich kommen sehen
    Juden, Christen, alle gleich.
    Keiner wird ihm je entkommen
    Alle holt er in sein Reich !

    Schreiend und sich wьrgend winden
    Opfer ihren Tod nun finden
    Der Rote sitz auf der Totenschar
    Die Pocken morden wunderbar !

    Ohne Gnade, schreiend lachend
    Er sich seine Opfer greift
    Niemand kann ihm je entkommen
    Seine Forke totrot heiЯt !
    Denn nach dem Tode kommt kein Jenseits
    Der Rote hдlt die Seelen fest
    Seine Brьder nicht weniger blutig
    Ihre Namen Fдulnis und Pest !


    7. Wolfsherz

    [1.]
    Sturm durchpeitscht die finst're Nacht, von Ferne her tцnt
    Wolfsgesang
    Schaurig schallt, und doch so traulich, dieser Klang' vergess'ne
    Klang
    Bleich und Ewig scheint der Vollmond auf den tiefen, dunklen Wald
    Fahl erleuchtend diesen Ort, heidnisch, magisch und uralt
    Und in mir erwacht ein Sehnen, Geifer tropft aus meinem Mund
    Meine Klauen stehen fest auf dem weichen Waldesgrund
    Meine weiЯen Fдnge blitzten, gierig und voll Jдgerslust
    Unheilvoll schlдgt nun mein Wolfsherz tief, tief in meiner Brust

    [2.]
    Wild geht's ьber dunkle Pfade bei des fahlen Mondes Schein
    Meines Herzens' Rufen folg ich - Diese Nacht wird ewig sein!
    Durch die Wдlder ohne Rasten, hungrig und voll dunkler Gier
    Und durch kьhle Auen streif' ich, bald schon, bald bin ich bei dir
    Und mein Lauf wird schnell und schneller, Geifer tropft aus meinem
    Mund,
    Unter meinen Klauen spьr' ich fast nicht mehr den weichen Grund
    Meine weiЯen Fдnge blitzten, gierig und voll Jдgerslust
    Und mein Wolfsherz schlдgt gar greulich tief, tief drin in meiner
    Brust


    8. Nachtraunen

    [1.]
    Leis' rauschen die Wдlder, still senkt sich die Nacht, ruhlos und kalt raunt der Wind
    Die Schwerter, sie blitzten in stдhlerner Pracht, weil bald schon die Schlacht beginnt
    Die Schwerter, sie blitzten in stдhlerner Pracht, weil bald schon die Schlacht beginnt

    [2.]
    Der hufschlag der Pferde rьhrt donnernd den Grund, schnell geht der Ritt ьbers Land
    Der Tod reitet mit uns zur Mitternachtsstund' und der Stahl harret kalt in der Hand
    Der Tod reitet mit uns zur Mitternachtsstund' und der Stahl harret kalt in der Hand

    [3.]
    Schaut, wie die Feinde dort wider uns stehn, sie tragen ihr Kreuz kьhn vorran
    Doch mьssen sie bald schon ihr Ende sehn, denn das alte Rad zieht seine Bahn
    Doch mьssen sie bald schon ihr Ende sehn, denn das alte Rad zieht seine Bahn

    [4.]
    Stahl trifft auf Stahl daЯ es Funken schlдgt, wir fьhren die Waffen in namenloser Wut
    Weh dem, der das Haupt noch auf den Schultern trдgt - Wir trдnken den Boden mit Christenblut

    Ihre Gotteshдuser fallen durch Surturs Hand, gewalt'ge Heidenfeuer erhellen die Nacht
    Sie brennen wie zu Ahnenzeiten ьberall im Land, der Sieg is ewig unser, gewonnen die Schlacht!

    [5.]
    Leis' rauschen die Wдlder in flammender Nacht, vom Sieg singt weithin der Wind
    Die Schwerter, sie blitzten in stдhlerner Pracht und das Heidenzeitalter beginnt
    Die Schwerter, sie blitzten in stдhlerner Pracht und das Heidenzeitalter beginnt


    9. Sturm

    [1.]
    Aus trostloser Цdnis vergessener Tдler flammet empor verzehrender Brand
    Mein Blick schweift finster, durchglьht vom Rot, loderndes Feuer in meiner Hand
    Und Stahl kьhlt die Stirne und Eis kьhlt das Herz, und donnernt erhebt sich die uralte Macht
    Und los bricht der Froststurm hin ьber die Welt, und Winterheim strahlt in herrlicher Pracht

    [2.]
    Und los bricht der Froststurm mit singenden Schwertern, geschwungenen Дxten und eisigem Tod
    Und wild spritzt das Feindblut, und halb gefriert's, so schmьckt sich der Grund mit glitzerndem Rot
    Weit klingen die stolzesten Lieder Germaniens, ein Heil! schallt dem Siege zu Mittwinternacht
    Und fort rast der Frossturm, kein Reich bleibt dem Feind, Germanien steht wieder in herrlicher Pracht

    [Chorus:]
    Und los bricht der Froststurm mit eiserner Hand
    Und wild spritzt das Feindblut
    Ein Heil! schallt dem Siege zu Mittwinternacht
    Germanien steht wieder in herrlicher Pracht


    10. Wenn Walkьren Reiten

    [1.]
    Wotan entsendet seine Tцchter wohl auf das Schlachtenfeld
    Auserwдhlt, um zu erwecken, wer im Kampfe fдllt
    Hehre Krieger, mutig, treu dem Stahl
    Walkьren tragen sie nach Walhall'

    [Kehrreim:]
    Rцsser schnauben, Hufe schlagen, wohlan zum Todesritt
    Erneut erwachen wird nur der, der ehrenhaft im Kampfe stritt

    [2.]
    Todesmutig, kampfentschlossen stьrmen die Krieger voran
    Keiner wird dem Feinde weichen, fдllt auch der Fьhrersmann
    Zeit des Krieges ist Zeit der Ehr'
    GewiЯ der ewigen Wiederkehr

    [3.]
    Schwerter klirren, Helden fallen, rot fдrbt sich der Grund
    Schreie halln im Schlachtendonner, Blutdurst herrscht zur Stund'
    Der Tod kommt schnell, wenn Recken streiten
    Der Tod kommt wenn Walkьren reiten

    [4.]
    Sieh dort, den erschlagenen Helden, bei ihm kniet die Schildmaid
    Wischt das Blut ihm von der Stirne, verharrt an seiner Seit'
    Sie kьsst ihn und er цffnet die Augen, aufs Pferd nimmt sie ihn
    Ьber Bifrцst wird ihr Ritt nun gehn, (um) un Walhalla einzuziehn
    Heldentod ist der Lohn der Schlacht
    Wenn der Krieger vom KuЯ der Maid erwacht
    Категория: Тексты песен | Добавил: Antish (01.09.2009)
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